|  | Als Goldener Reiter wird ein Reiterstandbild des sächsischen Kurfürsten August den Starken bezeichnet, welches auf dem Neustädter Markt in Dresden zwischen Augustusbrücke und der Hauptstraße steht. Es ist mit Blattgold vergoldet und zeigt August in römischer Rüstung in Richtung des polnischen Königreichs reitend. Der Fürst wird in Über-Lebensgröße dargestellt. | |
| |  | Die Kreuzkirche
steht anstelle der im 13. Jahrhundert errichteten Nikolaikirche.
Die heutige Kirche im spätbarocken und
frühklassizistischen Stil entstand 1764 – 1800. Sie ist
die Wirkungsstätte des Kreuzchores, der auf eine
700jährige Tradition zurückblicken
kann. | |
| |  | Anstelle
einer mittelalterlichen Marienkirche entstand
hier 1726 – 43 nach Entwürfen George Bährs der
bedeutendste protestantische Kirchenbau Deutschlands.
Die charakteristische Kuppel, wegen ihrer Form
»steinerne Glocke« genannt, stürzte infolge des Feuersturms
am 15. Februar 1945 in sich zusammen und wurde durch Spendengelder wieder aufgebaut. | |
| |  | Beim Bummel durch die Altstadt, kann man auch noch solche schmucken Briefkästen sehen. | |
| |  | Der 100 Meter hohe Hausmannsturm
ist der älteste Teil. 1991 erhielt er wieder seine
charakteristische barocke Kupferhaube. Während die
unteren Bereiche des Schlosses noch aus dem 14. Jahrhundert
stammen, spiegelt der mit italienisch inspirierter
Sgraffito-Malerei versehene Innenhof den Zustand
im 16. Jahrhundert wider. | |
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|  | Das Haus wurde 1945
völlig zerstört und nach umfangreicher Rekonstruktion
1985 wiedereröffnet. Es ist das einzige Theater Deutschlands, das den Namen seines Architekten trägt. Die prachtvolle Innenausstattung der Semperoper läßt sich am besten im Rahmen einer Führung erschließen. | |
| |  | Der Zwinger - ein Name leitet sich von
der Lage auf der ehemaligen Stadtbefestigung ab. Der Zwinger steht für Eleganz und Harmonie der Architektur. Die Höfe werden von bogenförmigen Galerien umgeben. | |
| |  | Der Zwinger ist in der Architektur einem alten römischen Amphitheater nachempfunden. August der Starke wünschte sich damals für die höfischen Festveranstaltungen ein dem Colosseum von Rom entsprechendes Gebäude. Als Ergebnis diesen Wunsches kreierte der Architekt Pöppelmann im 18. Jahrhundert dieses einzigartige Gesamtkunstwerk barocker Bauweise. | |
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